Viele Faltertreiber haben an ihren Booten Inspektionsluken aus dem Yachtbedarf nachgerüstet. Diese sind für echte Packluken zwar zu klein, für die klassischen "Retter in der Not" (Erste-Hilfe-Set, Klopapier, Bierbüchse) reichen sie aber allemal. Ausserdem erleichtern sie das Durchschieben grösserer Packstücke in die Bootsspitzen.
Die Luken gibt es mit und ohne Dichtringe. Ich empfehle die Luken ohne Dichtring, denn diese Ringe haben die unangenehme Eigenschaft, sich in kurzer Zeit sowieso zu verkrümeln. Zudem reagieren diese Dichtring-Luken empfindlich selbst auf kleinste Sandkörner.
Leider sind aber die Versionen ohne Dichtringe - wer hätte es gedacht - genau das: nicht ganz dicht. Aber Abhilfe naht. Inspiriert von den Packluken der Firma Feathercraft habe ich in den unten stehenden Bildern eine mögliche Lösung mal an meinem Narak durchexerziert. Der Zeit-Aufwand pro Luke liegt unter 10 Minuten, der finanzielle Aufwand misst sich am Verhandlungsgeschick gegenüber dem Händler des Vertrauens :-)
Ein weiterer Vorteil: beim Greifen und Schieben der Gepäckstücke durch die Luke hindurch schabt man sich nicht mehr ständig die Haut vom Arm. Die Lukenränder sind nämlich verdammt scharf!